Die kleinen Helfer gegen den Stress im Alltag

Rainer Pitsch und Partner RP&P - Tipps

Viele Kniffe können wir nutzen, um mit alltäglichen Stressbelastungen besser zurecht zu kommen. Probieren Sie doch mal den einen oder anderen aus:

  • „Aus dem Feld gehen“: Verlassen Sie den Ort, an dem der Stress entstanden ist.
  • Bewegung! Mit körperlicher Aktivität werden Sie die Stresshormone los. Auf der Stelle laufen, Kniebeugen, Schattenboxen – das geht überall. Zumindest sollten Sie im Wechsel Muskeln anspannen und entspannen.
  • Definieren Sie Ihre „stressfreie Zone“ zu Hause (ein Raum, eine Liege, ein bequemer Sessel, ein Platz im Garten...), die Sie bewusst aufsuchen, um Ruhe und Entspannung zu finden.
  • Nutzen Sie Ihre Phantasie! Versetzen Sie sich in eine schon mal erlebte oder vorgestellte Szenerie, die Sie mit sehr viel Wohlbefinden verbinden (z.B. ein Urlaubserlebnis). Bemühen Sie alle Sinne (Hören, Sehen, Fühlen, Schmecken...), um diese Situation so lebendig wie möglich werden zu lassen.
  • Atmen! Konzentrieren Sie sich stark auf Ihre Atmung, nehmen Sie den Atemstrom bewusst wahr, betonen/verlängern Sie das Ausatmen gegenüber dem Einatmen, lassen Sie mit jedem Ausatmen ein Stück Anspannung „rausfließen“.
  • Kurzpausen! Machen Sie gerade bei stressreichen Arbeiten immer wieder kleine Pausen. Ort des Geschehens verlassen, möglichst ins Grüne schauen, tief durchatmen... Sie verlieren keine Zeit, Sie gewinnen Energie.
  • Lächeln! „Zwingen“ Sie sich bei Stress zum Lächeln. Die Anspannung lässt nach.
  • Suchen Sie Genussquellen! Dies kann eine kleine Blume sein, ein spielendes Kind, ein kühlender Wind im Gesicht, Blätterrauschen... Genießen Sie bewusst!
  • Positiv denken! Machen Sie sich Ihren Stress nicht selber. Suchen Sie positive Alternativen zu Ihren „Killer-Gedanken“ („Das ist eine tolle Herausforderung“ statt „Das schaff ich nie“).
  • Nutzen Sie Ihren „Biorhythmus“: Erledigen Sie anspruchsvolle Aufgaben in Ihren Tages-Hochphasen (etwa am späteren Vormittag), legen Sie einfache Routinetätigkeiten in die Zeiten des Leistungstiefs (typischerweise der frühe Nachmittag).
  • Loben und belohnen Sie sich für Erfolge und gute Leistungen.
  • Und im übrigen: Sie kennen sich selbst am besten. Finden Sie heraus, was gut für Sie und gegen Ihren Stress ist!

© R. Pitsch, RP&P, Heidelberg